Entschärfung einer Fliegerbombe in Barmstedt: Einsatzkräfte evakuieren Tausende Menschen
Am 17. Mai 2024 um 11:15 Uhr wurde in Barmstedt (Kreis Pinneberg) eine Fliegerbombe entschärft, die auf einer Baustelle gefunden wurde. Dies führte dazu, dass einige Tausend Menschen evakuiert werden mussten, bis die Bombe erfolgreich unschädlich gemacht wurde. Der Kampfmittelräumedienst begann um kurz nach 10 Uhr mit der Entschärfung und nach etwa 2,5 Stunden konnten die Bewohner, die sich im Umkreis von 500 Metern um den Fundort befanden, wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Die Bürgermeisterin von Barmstedt, Heike Döpke, war als Einsatzleiterin vor Ort und lobte die koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und der Stadtverwaltung während des Einsatzes. Eine Notunterkunft wurde im Kreisjugendring Pinneberg eingerichtet, wo etwa 100 Menschen, darunter pflegebedürftige Personen, Zuflucht fanden.
Es stellte sich heraus, dass der Zünder der Bombe beschädigt war, was die Entschärfung erschwerte. Dank Spezialgeräten konnten die Experten den Zünder jedoch sicher entfernen. Zwei Bauarbeiter hatten die Bombe bei Baggerarbeiten in einem Neubaugebiet entdeckt.
Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen im Bereich der Munitionsbeseitigung wurde auf eine Spezialfirma im Kreis Steinburg hingewiesen. Das Thema wurde auch in der Sendung „NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein“ am 15. Mai 2024 um 5:30 Uhr behandelt.
Der Artikel endet mit dem NDR-Logo im Printbereich. Die erfolgreiche Entschärfung der Fliegerbombe in Barmstedt zeigt die Wichtigkeit und die Effizienz der Zusammenarbeit von Behörden und Einsatzkräften in solchen Situationen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.