„Ermittlungen wegen Stalkings: Der Fall der getöteten 19-Jährigen in Bramsche“
Der Fall des getöteten 19-Jährigen in Bramsche zieht immer weitere Kreise. Zwei weitere Frauen haben den 20-jährigen Tatverdächtigen aus Wallenhorst angezeigt und werfen ihm sexuelle Übergriffe vor. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft Osnabrück dem NDR in Niedersachsen. Der Mann sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft, nachdem er am 5. März am Rande einer Geburtstagsfeier in einer Schützenhalle im Bramscher Ortsteil Pente eine Bekannte getötet haben soll. Es steht zudem der Vorwurf einer vorherigen Vergewaltigung im Raum.
Die Staatsanwaltschaft lässt derzeit von Sachverständigen ein Gutachten erstellen, um die Vorwürfe der Frauen zu überprüfen. Dieser Schritt ist gängige Praxis in derartigen Fällen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betonte. Gegen den Tatverdächtigen liegen bisher keine Vorstrafen vor, allerdings lief vor zwei Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen Stalkings gegen ihn, das unter Auflage einer erzieherischen Maßnahme wieder eingestellt wurde.
Die Ermittlungen in diesem Fall sind also im vollen Gange und die Entwicklungen werden weiterhin genau verfolgt. Die Medien berichten kontinuierlich über den Fall und auch die Gedenkveranstaltungen für die getöteten Jugendlichen in Bramsche sorgen für Aufmerksamkeit. Diese tragische Geschichte wird weiterhin große Anteilnahme und Bestürzung auslösen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickelt und ob die neuen Anzeigen der Frauen zu weiteren Erkenntnissen führen werden. Behalten Sie die aktuellen Nachrichten im Auge, um auf dem Laufenden zu bleiben.