Das geheime Leben im Krematorium: Ein Blick hinter die Kulissen
Der Bericht gibt uns einen Einblick in den oft verborgenen Bereich des Krematoriums. Thomas Lewen, der technische Leiter im Krematorium Duisburg, ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf am Krematorium. Nach einer siebenmonatigen Sanierung ist die Anlage nun wieder in Betrieb und Lewen erklärt den Prozess der Einäscherung.
Der Durchschnitt einer Kremierung dauert eineinhalb Stunden, während Lewen den Vorgang überwacht und auch aufzeigt, wie die Abgase durch verschiedene Filteranlagen gereinigt werden. Dabei betont er die Technik und den Schutz der Umwelt vor Schadstoffen.
Nach der Einäscherung werden die Aschereste gesammelt, sortiert und feingemahlen. Thomas Lewen zeigt den Prozess, wie aus den groben Knochenresten die feine Asche entsteht, die in die Urne gefüllt wird. Der Bericht gibt auch Einblick in die praktische Seite des Krematoriums, wenn Bestatter aus dem ganzen Ruhrgebiet Verstorbene für die Kremierung vorbeibringen.
Thomas Lewen arbeitet bereits seit 25 Jahren in diesem Bereich und liebt seinen Job. Trotz der oft schwierigen Bedingungen und der emotionalen Belastung, die mit dem Umgang mit den sterblichen Überresten verbunden sind, schätzt er die Verantwortung und die Bedeutung seiner Tätigkeit.
Insgesamt gewährt dieser Bericht uns einen bewegenden Einblick in eine oft verdrängte und tabuisierte Branche, nämlich die der Krematorien. Thomas Lewen und sein Team leisten eine wichtige Arbeit, die oft im Verborgenen bleibt und den Verstorbenen einen respektvollen Abschied ermöglicht.