Thomas Meunier kritisiert BVB-Umgang und spricht über seinen Abgang
Der ehemalige BVB-Profi Thomas Meunier hat in einer Pressekonferenz bei der belgischen Nationalmannschaft über seinen Abgang aus Dortmund gesprochen. Gut eineinhalb Monate nach seinem Wechsel zu Trabzonspor äußerte sich der belgische Rechtsverteidiger kritisch über die Art und Weise, wie sein Abschied aus Dortmund ablief.
Meunier kritisierte vor allem die interne Kommunikation beim BVB. Er berichtete, dass ihm trotz seiner Einsätze auf dem Platz mitgeteilt wurde, dass er durch die Rückkehr seines Konkurrenten nach einer Verletzung wieder ins Abseits geraten würde. Der Belgier bemängelte, dass ihm Neutralität und Konkurrenzkampf gefehlt haben. Trotz seiner Bemühungen, wieder in die belgische Nationalmannschaft zurückzukehren, wurde Meunier bei Borussia Dortmund nur noch als Edel-Reservist eingesetzt.
Nachdem er einige Spiele für die BVB-U23 in der 3. Liga absolviert hatte, stand Meunier plötzlich wieder in der Startelf der ersten Mannschaft. Doch die Rückkehr seines Konkurrenten bedeutete für ihn erneut einen Verlust seines Stammplatzes. Aus diesem Grund entschied sich der Belgier für einen Wechsel zu Trabzonspor, wo er mittlerweile zum Stammspieler avanciert ist und in der belgischen Nationalmannschaft wieder zum Einsatz kommt.
Meunier zeigte sich enttäuscht über die Umstände seines Abschieds aus Dortmund und betonte, dass er in Trabzonspor die beste Option für seine Karriere sah. Seine Kritik an der Kommunikation beim BVB zeigt, dass der Transfer für ihn nicht einfach war, aber letztendlich die richtige Entscheidung war, um seine Ziele zu erreichen.