Die Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde wird seit einem Monat vermisst. Trotz intensiver Suchaktionen konnte das Kind bislang nicht gefunden werden. Eine Ermittlungsgruppe arbeitet an zahlreichen Hinweisen, die aus verschiedenen Teilen Deutschlands und sogar aus dem Ausland eingegangen sind.
Die fünfköpfige Polizeigruppe soll vorerst für zwei Monate bestehen, aber dieser Zeitraum könnte angepasst werden. Nach einer erneuten Suche Mitte Mai sind vermehrt neue Tipps eingegangen. Die Polizei hat mit Sonarbooten, Spürhunden und einem Hubschrauber den Fluss Oste abgesucht, jedoch ohne Erfolg.
Die Ermittler können nur Hypothesen über das Schicksal von Arian aufstellen. Es wird vermutet, dass er einen Unfall hatte, an dem keine weitere Person beteiligt war. Es wird angenommen, dass Arian möglicherweise in den Fluss gefallen und ertrunken ist. Es gibt jedoch Hinweise in Form von kleinen Fußabdrücken an der Oste, die vermutlich von Arian stammen, was die Situation unklar macht.
Tausende von Einsatzkräften haben eine Woche lang intensiv nach Arian gesucht, aber die Suche wurde vorerst eingestellt. Nun werden die Hinweise und Spuren von der Ermittlungsgruppe ausgewertet, um weitere Schritte zu planen.
Das Thema wird auch im NDR 1 Niedersachsen Programm behandelt. Die Suche nach dem vermissten sechsjährigen Jungen bewegt weiterhin viele Menschen und die Hoffnung bleibt, dass Arian bald gefunden wird.