Türkei besiegt Österreich: Demiral schießt Doppelpack und führt sein Team zum Sieg
Die Türkei hat im Achtelfinale der EM 2024 den Geheimfavoriten Österreich mit 2:1 besiegt, wobei Türkei Merih Demiral als Doppeltorschütze hervorging. Mit dem schnellsten K.-o.-Runden-Tor in der Geschichte der Fußball-EM und einer überzeugenden Leistung konnte die Türkei die Träume von Österreich zerstören und den Abend für Ralf Rangnick und sein Team zu einem enttäuschenden machen.
Das Spiel begann mit einem frühen Führungstreffer von Merih Demiral bereits nach 57 Sekunden, gefolgt von einem weiteren Treffer von Demiral in der 59. Minute. Obwohl Michael Gregoritsch für Österreich in der 66. Minute den Anschlusstreffer erzielte, gelang es den österreichischen Spielern nicht, sich gegen die aufstrebenden Türken durchzusetzen.
Die Türkei und ihr Teenager-Star Arda Güler werden nun im Viertelfinale gegen die Niederlande antreten. Dies ist das erste Mal seit 2008, dass die Türkei wieder im Viertelfinale einer EM steht. Die Niederländer hatten zuvor Rumänien mit 3:0 besiegt und stehen nun als Gegner der Türkei fest.
Für Rangnick und sein Team war das Spiel eine bittere Enttäuschung, besonders da die Erwartungen aufgrund ihres vorherigen Testspiels gegen die Türkei hoch waren. Trotz intensiver Bemühungen und einer großen Schluss-Offensive gelang es Österreich nicht, das Blatt zu wenden.
Die Türkei nutzte geschickt ihre Konterchancen und blieb auch bei schnellen Gegenangriffen gefährlich. Der Druck auf die österreichische Defensive war konstant, was letztendlich zu zwei Toren von Demiral führte.
Österreich zeigte zwar in der zweiten Halbzeit eine kämpferische Leistung und verkürzte den Rückstand, aber die türkische Mannschaft ließ sich nicht mehr überrumpeln. Trotz einiger Chancen gegen Ende des Spiels gelang es Österreich nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Insgesamt war es ein spannendes Spiel, das die Türkei verdient für sich entschied und sie damit ins Viertelfinale der EM 2024 brachte. Die Niederlande können sich auf ein heißes Duell mit den Türken freuen, während Österreich die Enttäuschung der Niederlage verarbeiten muss.