Notfallseelsorge der Hannoverschen Landeskirche verzeichnet Höchstzahl an Einsätzen
Die Notfallseelsorge der Hannoverschen Landeskirche verzeichnete im Jahr 2023 zum dritten Mal in Folge eine Höchstzahl an Einsätzen. Mit insgesamt 2.238 Einsätzen gab es einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Interessanterweise fanden die meisten Einsätze im häuslichen Raum statt, was zeigt, dass die Notfallseelsorge oft bei persönlichen Katastrophen und schwierigen Situationen zur Stelle ist.
Obwohl die Gesamtzahl der Mitarbeitenden leicht zurückging, stieg die Anzahl der ehrenamtlich tätigen Seelsorgerinnen und Seelsorger an. Dieser Trend ist erfreulich und zeigt das Engagement vieler Menschen, die sich für die Notfallseelsorge engagieren.
Die Hannoversche Landeskirche verfügt über 50 Seelsorgesysteme, die Einsätze der Notfallseelsorge werden auch in der Statistik der Landeskirche in Schaumburg-Lippe erfasst. Die Notfallseelsorge spielt eine wichtige Rolle in schwierigen und belastenden Situationen, sei es bei Suizidfällen, Trauerfällen oder anderen persönlichen Krisen.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die Notfallseelsorge in der Hannoverschen Landeskirche weiterentwickelt und wie viele Menschen von ihrem Angebot profitieren. Die steigende Anzahl der Einsätze zeigt, wie wichtig diese Form der Unterstützung und Begleitung in schwierigen Zeiten ist.
Insgesamt leisten die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Notfallseelsorge einen wichtigen Beitrag zur emotionalen und seelischen Unterstützung von Menschen in Not. Ihr Engagement und ihre Arbeit verdienen Anerkennung und Wertschätzung. Es bleibt zu hoffen, dass die Notfallseelsorge auch in Zukunft weiterhin so erfolgreich arbeiten und Menschen in Krisensituationen zur Seite stehen kann.