„Erneute Suchaktionen für vermissten Arian: Polizei befragt Anwohner und durchsucht Oste“
Der Fall des vermissten Jungen Arian aus Bremervörde beschäftigt die Menschen bereits seit dem 22. April 2024. Trotz intensiver Suche und groß angelegter Aktionen fehlt von ihm bislang jede Spur. Die Polizei setzt weiterhin alles daran, Hinweise zu erlangen, die zu seinem Aufenthaltsort führen könnten.
Am Mittwoch und Donnerstag plant die Polizei erneut, Anwohner zu befragen und die Oste zu durchsuchen. Die „Ermittlungsgruppe Arian“ wird Unterstützung von der Bereitschaftspolizei erhalten, um mögliche neue Hinweise zu sammeln. Ziel ist es, alle Spuren zu verfolgen und keine Möglichkeit auszulassen.
Besonders am Donnerstag soll der Fluss Oste erneut intensiv abgesucht werden. Dabei werden Sonarboote, Taucher und spezielle Spürhunde zum Einsatz kommen. Trotz fehlender konkreter Hinweise ist die Polizei entschlossen, keine Möglichkeit unversucht zu lassen, Arian zu finden.
Die Suche wurde auch durch den Hinweis einer Frau aus Süddeutschland auf eine mögliche Sichtung im Fluss in Gang gesetzt. Dieser Hinweis führte jedoch bisher zu keinem Erfolg. Die Ermittlungsgruppe geht davon aus, dass Arian von seinem Zuhause zur Oste gelaufen ist und möglicherweise in den Fluss gefallen sein könnte.
Die Polizei bittet weiterhin um Unterstützung aus der Bevölkerung und hat ein Hinweistelefon eingerichtet. Wer etwas zu Arians Verbleib sagen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (04761) 74 89-135 oder -144 zu melden.
Die Suche nach Arian zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und der Bevölkerung in solchen Fällen ist. Jeder Hinweis, sei er noch so klein, kann entscheidend sein, um das Rätsel um den verschwundenen Jungen zu lösen. Lassen wir also gemeinsam keine Möglichkeit ungenutzt, um Arian zu finden und seiner Familie Gewissheit zu verschaffen.