Mindestens elf Mandatsträger der AfD sind gewalttätig

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Recherche enthüllt: AfD-Mandatsträger als verurteilte Gewalttäter entlarvt

Die Recherchen des Netzwerks „Correctiv“ haben in den letzten Wochen zu einer beunruhigenden Entdeckung geführt: Mindestens 11 AfD-Mandatsträger wurden wegen verschiedener Gewalttaten verurteilt, wobei weitere fünf gegenwärtig ermittelt werden. Diese Gewalttaten reichen von direkter körperlicher Gewalt über psychische und verbale Gewalt bis hin zu indirekter Gewalt in Form von Beihilfe, Waffenbesitz oder Amtsmissbrauch.

Besonders besorgniserregend ist, dass trotz der Verurteilungen die Hälfte der politischen Vertreter weiterhin im Amt tätig sind, darunter zwei Bundestagsabgeordnete und drei Landtagsabgeordnete. Diese Ergebnisse stellen die AfD in Bezug auf Gewalttaten und deren Verurteilung ganz oben auf die Liste, da vergleichbare Vorfälle bei anderen Parteien nicht festgestellt wurden.

Experten zu rechter Gewalt zeigen sich angesichts dieser Enthüllungen alarmiert. Für Beratungsstellen zu rechter Gewalt sind diese Ereignisse von großer Bedeutung, da sie das Vertrauen der Bürger in ihre gewählten Volksvertreter erschüttern könnten. Die CDU hat sich eindeutig positioniert und erklärt, dass Politiker, die mit Gewalttaten in Verbindung gebracht werden, ungeeignet für öffentliche Ämter sind.

Die Diskussion um mögliche Konsequenzen aus diesen Enthüllungen hat bereits begonnen. Eine Linke-Politikerin zieht die Verschärfung des passiven Wahlrechts in Betracht, um sicherzustellen, dass antidemokratische Personen keine einflussreichen Positionen bekleiden dürfen. Aktuell erlischt das passive Wahlrecht erst bei einer Verurteilung wegen bestimmter schwerwiegender Verbrechen, was einige Gewalttaten jedoch nicht einschließt.

Die Recherchen von „Correctiv“ haben auch ein Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und Rechtsextremen ans Licht gebracht, bei dem Pläne für die Abschiebung von Millionen von Menschen, auch deutschen Staatsbürgern, diskutiert wurden. Diese Enthüllungen haben zu einer Welle von Demonstrationen gegen Massenabschiebungen geführt und die öffentliche Debatte angeheizt.

Es bleibt abzuwarten, wie die politische Landschaft auf diese Enthüllungen reagieren wird und welche Konsequenzen sie nach sich ziehen werden. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle gründlich aufgearbeitet werden und Maßnahmen ergriffen werden, um das Vertrauen in die Demokratie und ihre Vertreter zu stärken.

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