Erfolgreicher Ausbau der Gesundheitsversorgung im Essener Norden: Runder Tisch zieht positive Bilanz
Gesundheitsversorgung im Essener Norden – Erfolgreicher Ausbau dank Rundem Tisch
In Essen findet seit vier Jahren regelmäßig ein sogenannter „Runder Tisch“ statt, bei dem es um die Planung und Umsetzung von Projekten zur Stärkung der medizinischen Versorgung in den Stadtteilen Altenessen, Stoppenberg und Katernberg geht. Bürgermeister Thomas Kufen gab kürzlich bekannt, dass Fortschritte erzielt wurden und er stolz darauf ist, wie weit die Angebote zur Gesundheitsversorgung im Essener Norden bereits gekommen sind.
Ein zentrales Projekt ist das geplante Gesundheitszentrum St. Vincenz, das den Bewohnern der Region eine verbesserte medizinische Versorgung bieten soll. Darüber hinaus spielen auch die beiden Gesundheitskioske eine wichtige Rolle. Die Contilia GmbH entwickelt zudem den Gesundheitspark Altenessen, in dem das geplante Kindergesundheitszentrum der Stadtverwaltung untergebracht sein wird. Auch die Notfallversorgung wird berücksichtigt, mit geplanten Notfallstandorten in Altenessen und Stoppenberg.
Bürgermeister Kufen betonte während des Runden Tisches die Bedeutung der Projekte für die Stadt Essen und darüber hinaus. Insbesondere das Projekt StatAMed könnte bundesweit eine Versorgungslücke schließen. Die Investitionen der Stadt und Politik in diese Vorhaben werden als gut angelegtes Geld betrachtet.
Gesundheitsdezernent Peter Renzel wies darauf hin, dass die Krankenhausplanung des Landes NRW und das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Kommunen des Bundes derzeit noch ausgearbeitet werden. Essen könnte durch die Umsetzung dieser Pläne zum Vorreiter für andere Städte werden. Das Gesundheitszentrum St. Vincenz soll offiziell Anfang April starten, mit einer großen Eröffnung Ende April.
Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Kufen bei allen Beteiligten, darunter Politik, Bürgerschaft und Partnerinnen und Partnern, die die Stadtverwaltung im Planungsprozess unterstützt haben. Es ist erfreulich zu sehen, wie durch Zusammenarbeit und Engagement die Gesundheitsversorgung im Essener Norden verbessert wird und die Stadt somit eine Vorreiterrolle einnehmen kann.
Quelle: Lokalklick.eu
Bildquelle: Georg Lukas, Essen
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