Terror-Verdacht am Kölner Dom: Österreich hebt U-Haft auf
Der Kölner Dom als Terrorziel? Österreich hebt U-Haft von Verdächtigen auf
In den letzten Tagen gab es wieder Schlagzeilen über mögliche Terroranschläge in Europa. Dieses Mal richtete sich der Verdacht gegen eine Gruppe von Verdächtigen, die einen Anschlag am Kölner Dom geplant haben sollen. In Österreich wurden vier Personen in Untersuchungshaft genommen, jedoch wurde diese nun aufgehoben, da kein unmittelbarer Tatverdacht mehr gegen sie besteht.
Die Verdächtigen, darunter drei Männer und eine Frau, wurden in Absprache mit der österreichischen Fremdenbehörde in Abschiebehaft überführt. Es wurde keine genaue Angabe gemacht, wann genau sie verschoben werden. Dies zeigt jedoch, dass die Sicherheitsbehörden weiterhin aufmerksam sind und potenzielle Bedrohungen ernst nehmen.
Einer der Verdächtigen wurde bereits im Dezember 2023 in Deutschland festgenommen und später nach Österreich ausgeliefert. Die Hinweise auf einen möglichen Anschlag am Kölner Dom bezogen sich auf Silvester, während es auch Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf Wiener Sehenswürdigkeiten gab.
Die Ermittlungen zu dieser Gruppe und drei weiteren Personen wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung dauern jedoch an. Die Gruppierung Islamischer Staat Provinz Khorasan steht dabei im Fokus der Ermittlungen.
Es ist beruhigend zu wissen, dass die Sicherheitsbehörden solche potenziellen Bedrohungen ernst nehmen und angemessen darauf reagieren. Die Aufhebung der Untersuchungshaft zeigt jedoch auch, dass die Beweislage möglicherweise nicht ausreicht, um eine Anklage gegen die Verdächtigen zu erheben.
Es bleibt wichtig, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten zu melden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Terroranschläge sind immer noch eine reale Bedrohung, und es ist wichtig, dass die Behörden und die Öffentlichkeit gemeinsam daran arbeiten, solche Angriffe zu verhindern.
Quelle: ruhrnachrichten.de
Datum der Veröffentlichung: 23.05.2024 um 19:40 Uhr
Bildquelle: picture alliance/dpa
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Autor: dpa