Internationale Dialogplattform „Where is my home? A Global Village of Peace“ gestartet

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Die internationale Friedens-NGO Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light (HWPL) hat am 5. Juli eine neue international ausgerichtete Dialogplattform unter dem Motto „Wo ist mein Zuhause? Ein globales Friedensdorf“ ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, die interkulturellen Stärken und Identitäten im Raum Frankfurt zu fördern.

Frankfurt: Eine internationale Metropole

Frankfurt ist bekannt als eine der interkulturell vielfältigsten Städte Europas. Menschen aus aller Welt kommen aus verschiedenen Gründen hierher – ob aufgrund beruflicher Chancen, Flucht oder Migration. Das Ziel dieser interkulturellen Initiative von HWPL ist es, das friedliche und internationale Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in Frankfurt kontinuierlich zu fördern und zu stärken, mit besonderem Schwerpunkt auf die Achtung der Menschenrechte.

Persönliche Geschichten und internationaler Austausch

Die Veranstaltung begann mit einer interkulturellen Diskussionsrunde, bei der drei Frankfurter Bürger ihre persönlichen Geschichten erzählten. „Wir möchten eine interkulturelle Vision für Frankfurt ausarbeiten und dabei die Würde jedes Menschen achten“, sagte Natalia, die Direktorin für Friedenspädagogik bei HWPL Deutschland. „Die Anerkennung spezifischer und vielfältiger kultureller Identitäten im kommunalen Raum ist ebenso wichtig wie das Empfinden einer Heimat und friedlichen Stadtkultur“, fügte sie hinzu.

Förderung des Verständnisses für internationale Stärken

Die Teilnehmer berichteten, wie sie nach Deutschland und speziell nach Frankfurt gekommen sind und welche Herausforderungen und Hindernisse sie überwinden mussten. Diese interkulturellen Geschichten bildeten die Grundlage für eine anschließende Diskussion darüber, wie das Verständnis für die Stärken und Vorteile unterschiedlicher Kulturen gefördert werden kann, um ein friedliches und internationales Zusammenleben in Frankfurt zu stärken.

Podiumsdiskussion und Interaktive Übungen

In der darauffolgenden Podiumsdiskussion teilten Vertreter verschiedener kultureller Gemeinschaften ihre internationalen Einblicke, gefolgt von interaktiven Übungen zur Identifizierung der Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Vielfalt.

Internationale Perspektiven und Rechtlicher Hintergrund

Robert, ein Mitglied der Abteilung für Internationales Recht bei HWPL Deutschland, hob die Verbindungen zwischen Menschenrechten, Frieden und der Stadt Frankfurt hervor. „Wir haben in Deutschland nur wenige Städte, die wirklich so ein breites Spektrum an Kulturen präsentieren. Frankfurt ist eine von ihnen. Das heißt, wir tragen eine besondere Verantwortung, diese interkulturelle Vielfalt zu pflegen und zu nutzen,“ erklärte er.

In seiner Rede ging Robert auch auf den internationalen Gesetzesentwurf ein, den HWPL 2016 verkündet hat und der gemeinsam mit 19 Rechtsexperten aus 15 Ländern ausgearbeitet wurde. Er hob insbesondere Artikel 10 der DPCW (Deklaration des Friedens und der Beendigung der Kriege) hervor, der die Förderung einer Friedenskultur behandelt. Er betonte die Verantwortung jedes Einzelnen, jeder Gemeinschaft und jedes Staates bei der Schaffung und Aufrechterhaltung eines dauerhaften Friedens. Robert veranschaulichte, dass durch das internationale Leben einer Kultur des Friedens und des Respekts im Alltag ein Schneeballeffekt entstehen kann, der weitreichende Konsequenzen haben kann.

Bedeutung des Interkulturellen Dialogs

Lara, eine der Moderatorinnen des Abends, die auch interreligiöse Dialoge in Frankfurt moderiert, schloss die Veranstaltung mit einem Dank an alle Teilnehmer und betonte die Bedeutung des interkulturellen Dialogs im Kontext von Menschenrechten, Frieden und Vielfalt in Frankfurt. „Wenn viele verschiedene Kulturen zusammenfließen, geht damit auch viel Verantwortung einher. Diese interkulturelle Vielfalt ist ein riesiger Schatz, den es zu bewahren gilt,“ betonte sie.

Zukünftige Aktivitäten und Veranstaltungen

HWPL Deutschland e.V. plant, aus den gesammelten Eindrücken eine Reihe von interkulturellen Aktivitäten, Diskussionsrunden und anderen internationalen Veranstaltungen aufzubauen, um das Verständnis für die Vorteile unterschiedlicher Kulturen weiter zu fördern. Ziel ist es, gesellschaftliche Phänomene wie Gewalt, Radikalisierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten und ein internationales Zuhause und eine Zukunft für alle in Frankfurt zu ermöglichen. Die HWPL-Dialogplattform soll dazu beitragen, die Sustainable Development Goals (SDGs) in Frankfurt zu verwirklichen und ein interkulturelles Beispiel für andere europäische Städte zu setzen.

Über HWPL

HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden voranzutreiben. Knapp eine Million Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Friedensinitiativen von HWPL weltweit und nehmen an lokalen Friedensprojekten und Bildungsprogrammen teil, um gute Rahmenbedingungen für Frieden in den einzelnen Ländern vor Ort zu schaffen.

Mehr zu HWPL Deutschland e.V. finden Sie unter: hwpl.ngo/

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