„Hamburger Schülerinnen und Schüler stellen Weltrekord mit Friedenstauben auf“
Am 08. Mai 2024 haben Schülerinnen und Schüler aus mehr als 35 Hamburger Schulen anlässlich des 79. Jahrestags zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine beeindruckende Aktion für den Frieden durchgeführt. Sie haben Friedenstauben angefertigt und diese symbolisch zum Fliegen gebracht, indem sie an Schnüren am Mahnmal St. Nikolai aufgehängt wurden. Diese Tauben wurden von den Jugendlichen mit Wünschen und Hoffnungen für eine friedliche Zukunft versehen.
Besonders bemerkenswert war auch der Weltrekordversuch, der im Rahmen dieser Aktion unternommen wurde. Die Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt 8.524 Friedenstauben aus Joghurtdeckeln ausgeschnitten und zu einer Kette aufgefädelt. Diese Kette soll die längste ihrer Art sein und es wurde gehofft, damit einen Weltrekord aufzustellen. Die offizielle Anerkennung dieses Rekords wird jedoch erst einige Tage nach der Aktion erfolgen.
Die Friedensaktion fand am Mahnmal St. Nikolai statt, einer ehemaligen Hauptkirche, die heute als Gedenkstätte und Museum dient. Der Vorstandsvorsitzende des Förderkreises, Martin Vetter, sowie Schulsenatorin Ksenija Bekeris betonten die Bedeutung dieser Aktion und die Botschaft der Jugendlichen an die gesamte Gesellschaft.
Die Ruine der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai erinnert an die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und steht symbolisch für den Frieden. Die Jugendlichen haben mit ihrer Aktion gezeigt, dass sie sich für eine friedliche Zukunft engagieren und dass ihr Einsatz für den Frieden wichtig ist.
Es ist zu hoffen, dass diese beeindruckende Aktion der Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Weltrekord hervorbringt, sondern auch als Symbol für Frieden und Verständigung in der Gesellschaft dient. Der 79. Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkrieges wird durch solche Aktionen lebendig gehalten und die Erinnerung an die Vergangenheit mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft verbunden.