Kinderhospiz Magdeburg begleitet Familien mit lebensverkürzenden Erkrankungen – Spenden und Umbauprojekte im Fokus
Das Kinderhospiz in Magdeburg ist eine wertvolle Einrichtung, die jedes Jahr etwa 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihren Familien begleitet. Diese Unterstützung kann sich über viele Jahre erstrecken und bietet den Betroffenen sowie ihren Angehörigen einen wichtigen Ort der Betreuung und des Trostes.
Das Hospiz startete im Jahr 2013 mit einem leeren Haus und musste sich zunächst Bekanntheit verschaffen. Doch mittlerweile konnte es über 1200 Familien aus ganz Deutschland in den vergangenen elf Jahren begleiten. Die Spendenbereitschaft für das Kinderhospiz ist groß und die Finanzierung basiert vor allem auf Spenden von Paten, Privatpersonen und Firmen.
Die Krankenkassen übernehmen einen Großteil der Kosten für die Unterbringung und Pflege der Gäste, jedoch müssen die restlichen fünf Prozent sowie zusätzliche Annehmlichkeiten und Projekte durch Spenden finanziert werden. Besonders während der Corona-Pandemie waren die Ausgaben etwas gesunken, aber mittlerweile steigen sie wieder an. Daher ist das Hospiz weiterhin auf Spenden angewiesen, um seine wichtige Arbeit aufrechterhalten zu können.
Für dieses Jahr steht im Kinderhospiz Magdeburg der Umbau eines Zimmers an, um die Einrichtung eines weiteren Einzelzimmers mit eigenem Bad zu ermöglichen. Zudem gibt es die Vision eines gläsernen Wintergartens, der den Familien und ihren schwerkranken Kindern einen Ort der Ruhe und des Genusses bietet. Dieses Projekt erfordert jedoch noch weitere große Spendengelder.
Das Kinderhospiz in Magdeburg leistet eine wichtige und unverzichtbare Arbeit für Familien mit schwerkranken Kindern und verdient daher jede Unterstützung und Anerkennung. Jede Spende zählt, um den Betroffenen Trost und Lebensqualität zu schenken.