Förderstiftung des UKSH kritisiert negative Berichterstattung und verteidigt das Universitätsklinikum
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) steht aktuell im Mittelpunkt der Berichterstattung aufgrund hoher Defizite, Personalproblemen und schlechter Stimmung. Die jüngsten Schlagzeilen haben zu Besorgnis und Unverständnis geführt, vor allem bei der Förderstiftung des UKSH, dem größten Arbeitgeber im Land. Sie weist darauf hin, dass die Behauptung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit schlicht falsch und unredlich ist.
Die Förderstiftung betont die Bedeutung des UKSH als führendes Universitätsklinikum in Europa, das maßgeblich zur Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein beiträgt. Sie kritisiert die Darstellungen in den Medien als unangemessen und verunsichernd für Patienten und Mitarbeiter. Die defizitäre Lage des UKSH ist bekannt und hat strukturelle Gründe im deutschen Gesundheitswesen, die nicht zur Skandalisierung dienen sollten.
Die Kritik der Ärztekammer am vermehrten Einsatz von Narkoseärzten in Pflegeaufgaben sowie die Warnung des Landesrechnungshofs vor finanziellen Schwierigkeiten des UKSH werden ebenfalls thematisiert. Die Förderstiftung lobt hingegen die Leistungen der Mitarbeiter und des Managements und betont die Innovation, Leistungsbereitschaft und Optimismus am UKSH.
Abschließend erklärt die Förderstiftung, dass sie uneingeschränkt hinter dem UKSH, seinen Mitarbeitern und der zukunftsgerichteten Arbeit des Vorstandes steht. Das Engagement von über 70 Privatpersonen und Unternehmen in der Stiftung zeigt die Unterstützung und Wertschätzung für das Universitätsklinikum und seine Mitarbeiter.
Es ist wichtig, die Leistungen und Herausforderungen des UKSH ausgewogen zu betrachten und die positiven Aspekte sowie die Unterstützung der Förderstiftung zu würdigen. Nur so kann eine sachliche Diskussion über die Zukunft des Universitätsklinikums geführt werden.