Chaos am Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld: Technische Störung legt den Flugverkehr lahm

Am Freitagmorgen gab es starke Störungen am Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld, ausgerechnet zum Start in die Ferien für viele Brandenburger und Berliner. Zwischen 7 Uhr und 10 Uhr konnten am Morgen keine Flugzeuge starten und landen, da eine weltweite technische Störung den Flughafen lahmlegte. Die Abfertigung der Fluggäste war gestört, was zur Verschiebung oder Streichung vieler Flüge führte.

Die Wartenden am Flughafen wurden über Lautsprecher-Durchsagen informiert, dass der Flugbetrieb bis 10 Uhr eingestellt sei und weitere Flüge ausfallen würden. Die Notsysteme am BER wurden aktiviert und die Flughafen-Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt. Der Rettungsdienst des Landkreises Dahme-Spreewald löste einen Sonderalarm aus, um gestrandete Passagiere zu versorgen.

Nach und nach wurden die Systeme wieder hochgefahren und die Flugzeuge konnten wieder abheben. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis der Flugverkehr wieder normal verläuft. Wartezeiten sind immer noch zu erwarten, vor allem bei Fluggesellschaften wie Ryanair, wo die Abfertigung noch manuell erfolgen muss.

Das Technikproblem am BER reiht sich in eine Reihe von massiven Problemen weltweit ein, die durch einen Internet-Ausfall verursacht wurden. Flughäfen, Tankstellen, Banken und Unternehmen auf der ganzen Welt waren betroffen. Fluggesellschaften, Banken und Medienorganisationen in Australien, Neuseeland und den USA meldeten große Probleme. Die Ursache der Ausfälle war zunächst unklar.

Es war ein chaotischer Beginn der Ferienzeit für viele Reisende am Flughafen BER in Schönefeld. Die Hoffnung ist, dass der Flugverkehr bald wieder reibungslos funktioniert und die Passagiere ihre Reise antreten können. Die Situation zeigt jedoch, wie verwundbar moderne Technologien sind und wie abhängig wir von ihnen geworden sind.