Europawahl in Dortmund: QR-Code macht Briefwahl-Anträge einfacher
Die Europawahl steht kurz bevor und auch in Dortmund sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Eine interessante Neuerung, die die Stadt Dortmund für die Briefwahl eingeführt hat, ist die Möglichkeit, den Antrag digital per QR-Code zu stellen.
Laut einer Pressemitteilung der Stadt Dortmund haben bereits 34.216 Menschen die Briefwahl beantragt, was deutlich mehr sind als zum gleichen Zeitpunkt bei der Europawahl 2019. Ein Vergleich zur Landtagswahl 2022 zeigt, dass dort 55.353 Dortmunderinnen und Dortmunder die Briefwahl beantragt haben.
Das neue digitale Verfahren zur Antragstellung per QR-Code macht es den Wählern leichter und schneller, die Briefwahl zu beantragen. In der Wahlbenachrichtigung finden sie einen QR-Code, den sie scannen können. Dadurch gelangen sie zu einem vorausgefüllten Antrag im Internet, wo lediglich das Geburtsdatum eingetragen werden muss. Laut Stadt Dortmund wurden 93 Prozent der digitalen Anträge über den QR-Code gestellt. Die ersten Briefwahlunterlagen sollen bereits am Wochenende (11. und 12. Mai) zugestellt werden.
Während die digitalen Anträge durch den QR-Code beschleunigt werden, hängen die postalischen Anträge etwas hinterher. Aufgrund des Feiertags werden diese erst am Freitag (10. Mai) im kommunalen Wahlbüro ankommen und in der nächsten Woche bearbeitet und zugestellt werden.
Wer noch weitere Informationen zur Europawahl in Dortmund und zur Briefwahl haben möchte, kann auf der Webseite der Stadt unter dortmund.de/wahlen nachsehen.
Es ist schön zu sehen, wie digitale Möglichkeiten genutzt werden, um den Wahlprozess für die Bürgerinnen und Bürger einfacher und effizienter zu gestalten. Wir sind gespannt darauf, wie sich diese Neuerung auf die Anzahl der Briefwähler bei der Europawahl auswirken wird.