Olympia: Triathlon-Training auf der Seine erneut abgesagt – Zweifel an Wettbewerben
Die Wasserqualität der Seine sorgt wieder einmal für Aufsehen, da das Triathlon-Training für die Olympischen Spiele in Paris erneut abgesagt werden musste. Die Organisatoren möchten die Wettbewerbe auf dem Fluss veranstalten, aber die Triathleten können aufgrund der verschlechterten Wasserqualität nicht im Fluss trainieren. Die Zweifel, ob die geplanten Wettbewerbe stattfinden können, steigen somit.
Am Sonntag wurden Tests durchgeführt, die nicht die geforderten Garantien für eine ausreichende Sauberkeit des Wassers lieferten. Dies wurde auf den Regen zurückgeführt, der am Freitag und Samstag gefallen war. Die Gesundheit der Athleten hat absoluten Vorrang.
Trotz dieses Rückschlags zeigen sich die Olympia-Organisatoren zuversichtlich, dass die Wasserqualität rechtzeitig vor den Triathlon-Wettbewerben wieder innerhalb der Grenzwerte liegen wird. Die Wasserqualität der Seine hat sich insgesamt verbessert, aber die Zweifel bleiben bestehen.
Es wurden große Investitionen in Kläranlagen und das Abwassersystem getätigt, um die Wasserqualität zu verbessern. Dennoch blieb die Wasserqualität hinter den Erwartungen zurück, was auf die ungewöhnlich feuchte Witterung und niedrigen Temperaturen zurückgeführt wird.
In den kommenden Tagen sind die Triathlon-Wettbewerbe für Männer, Frauen und gemischte Staffeln geplant. Neben den Triathleten sollen auch die Freiwasserschwimmer ihre Wettbewerbe in der Seine austragen. Als Alternative steht die Ruderregatta-Strecke bereit.
Es bleibt abzuwarten, ob die Wasserqualität rechtzeitig genug verbessert werden kann, um die Olympischen Wettbewerbe wie geplant durchzuführen. Die Gesundheit und Sicherheit der Athleten stehen dabei absolut im Vordergrund.