Frau vergiftet ihre Oma: 10 Jahre Haft wegen versuchten Mordes

Die Geschichte, die wir hier lesen, ist mehr als schockierend. Eine junge Frau aus Essen versucht, ihre Oma zu vergiften, um an ihr Erbe zu gelangen. Doch das Erschreckende ist nicht nur die Tat selbst, sondern auch die Gleichgültigkeit und Kälte, mit der die Angeklagte vorgegangen ist.

Die Großmutter hätte sterben können, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden worden wäre. Die Seniorin hatte bereits Vorerkrankungen, und die Angeklagte wusste davon. Dennoch hat sie den tödlichen Milchshake zubereitet und ihrer Oma gereicht. Das Motiv für diese abscheuliche Tat? Ein „abstoßendes Gewinnstreben“ laut Richter Simon Assenmacher.

Was besonders verstörend ist, ist die Gelassenheit, mit der die Angeklagte in der Gerichtsverhandlung aufgetreten ist. Sogar ihre Freundinnen hatten sie darauf hingewiesen, dass es nicht schlimm wäre, wenn die Oma stirbt, weil sie eh schon so alt sei. Dies zeigt nur die Kälte und Gleichgültigkeit, mit der die Tat geplant und durchgeführt wurde.

Die Geschichte hat zum Glück ein gutes Ende, da die Oma überlebt hat. Aber die schockierende Mordabsicht und die Tatsache, dass die Enkelin bereit war, ihre Großmutter zu töten, nur um an Geld und Wertgegenstände zu gelangen, ist schwer zu begreifen.

Es ist wichtig, dass solche Fälle ans Licht kommen und vor Gericht gestellt werden. Es ist auch wichtig, dass solche Taten nicht verharmlost werden. Es ist schockierend zu sehen, wie Menschen in der Lage sind, so kaltherzig und berechnend zu handeln. Hoffentlich dient dieses Urteil als Abschreckung für andere, die ähnliche Pläne hegen. Es ist wichtig, dass solche Taten nicht ungestraft bleiben und dass die Täter die Konsequenzen ihres Handelns zu spüren bekommen.