DLRG Cup in Warnemünde: Rettungsschwimmer treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an
Heute startete der lang ersehnte 26. Wettkampf der Deutschen Lebensrettungs Gesellschaft: der DLRG Cup in Warnemünde. Rund 190 Sportler aus verschiedenen Ländern wie Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden und der Schweiz treten in diversen Disziplinen gegeneinander an, um Punkte und Medaillen zu erkämpfen.
Der DLRG Cup in Warnemünde, der über drei Tage geht, bietet den Zuschauern die Möglichkeit, die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmerinnen sowohl von der Tribüne als auch vom Strand aus anzufeuern. Die Eröffnung des Wettkampfes fand um 13 Uhr statt, bei der die Präsidentin der DLRG, Ute Voigt, und die Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) den Startschuss gaben. Die Wettkämpfe sind für Interessierte auch am Freitag und Sonntag ab 8 Uhr morgens zugänglich.
Die verschiedenen Disziplinen beim DLRG Cup erfordern Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte. Die Wettkämpfe spiegeln wider, was Rettungsschwimmer im Ernstfall leisten müssen, z.B. Hindernisschwimmen, Staffelrennen, Retten mit Flossen, Leinewerfen, Rettungsbrett-Rennen und vieles mehr.
Die Präsidentin der DLRG, Ute Voigt, betonte die Wichtigkeit des Rettungssports, der nicht nur eine Medaillenjagd ist, sondern den Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern im Ernstfall wichtiges Know-how vermittelt. Die beeindruckende Statistik aus dem Vorjahr zeigt, dass die DLRG in Mecklenburg-Vorpommern 86 Menschen das Leben gerettet hat und insgesamt 4.711 Hilfeleistungen erbracht wurden.
Der DLRG Cup in Warnemünde ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine Erinnerung an die wichtige Arbeit der Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer an den Küsten und Seen. Die Wettkämpfe werden sicherlich spannend und packend sein, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ihr Bestes geben, um sich in den verschiedenen Disziplinen zu beweisen.