Diensthund der Bundespolizei stoppt Angriff am Bahnhof Lütgendortmund
Am Dienstag (21.5.) waren Bundespolizisten am Haltepunkt Dortmund-Lütgendortmund im Einsatz, um einen Platzverweis durchzusetzen. Zwei aggressive Männer verhielten sich äußerst störend und versuchten sogar, einen Polizeibeamten anzugreifen. Doch der Angriff wurde verhindert – und zwar von einem Diensthund der Bundespolizei.
Die Bundespolizei erhielt gegen 22.40 Uhr die Meldung über Ordnungsstörungen am Bahnhof Lütgendortmund. Zwei Männer verhielten sich aggressiv und suchten nach Auseinandersetzungen. Trotz eines Platzverweises weigerten sie sich, den Anweisungen der Sicherheitsbeamten zu folgen.
Ein Hundeführer der Bundespolizei und ein weiterer Beamter trafen auf die Männer, die immer uneinsichtiger und aggressiver wurden. Als einer der Männer plötzlich mit geballten Fäusten auf einen Beamten zulief, griff der Diensthund ein. Der Hund stieß den Angreifer mit dem Stoßkorb vor die Brust und stoppte somit den Angriff.
Die Männer wurden daraufhin identifiziert und erhielten einen Platzverweis für den Bahnhof. Der aggressive 61-Jährige wird sich nun wegen tätlicher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
Der Einsatz des Diensthundes hat in diesem Fall eine potenziell gefährliche Situation entschärft und gezeigt, wie wichtig und effektiv der Einsatz von speziell ausgebildeten Tieren in solchen Situationen sein kann. Wir sollten den Diensthunden und ihren Führern für ihren Einsatz und ihre Tapferkeit danken.