Gesundheit und Wohlbefinden in der Arbeitswelt: Lösungsansätze und Perspektiven
Die Bedeutung der mentalen Gesundheit in der Arbeitswelt wird immer wichtiger. Simon Reindl, ein erfahrener Mental-Health-Trainer, betonte dies kürzlich beim WirtschaftsTalk der Kleinen Zeitung. Er erklärte, wie wichtig es ist, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten und Potenziale voll auszuschöpfen, um Lebensfreude zu erleben und den richtigen Umgang mit Druck und Stress zu finden. Unternehmen und Führungskräfte haben die Möglichkeit, gegensteuern und die Arbeitsplätze entsprechend gestalten zu können.
Betriebliche Gesundheitsförderung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Daniela Gmeinbauer, eine Grazer Gemeinderätin, hob die Bedeutung der Initiative „Fit im Job“, die seit 20 Jahren besteht und gesundheitsfördernde Maßnahmen in Unternehmen anbietet, hervor. Ein ganzheitlicher Blick auf die mentale und physische Gesundheit sowie die Implementierung von betrieblichem Gesundheitsmanagement sind notwendig, auch aus wirtschaftlicher Perspektive.
Verschiedene Experten aus unterschiedlichen Bereichen, wie Sibylle Dienesch, Anita Frauwallner, Monika Cisar-Leibetseder, Werner Kachelmaier und Edith Baumgartner, brachten ihre Perspektiven ein. Sie betonten die verschiedenen Aspekte, die die mentale Gesundheit beeinflussen können, von Ernährung über finanzielle Gesundheit bis hin zur sozialen Interaktion am Arbeitsplatz.
Insgesamt wurde deutlich, dass Arbeit nicht nur dazu da ist, um Geld zu verdienen, sondern auch Spaß machen sollte. Eine sinnerfüllende Tätigkeit, die mit der richtigen Balance von Arbeit und Wohlbefinden einhergeht, kann dazu beitragen, dass Menschen ihre Potenziale entfalten und gesund bleiben. Unternehmen und Führungskräfte haben die Verantwortung, die Rahmenbedingungen für eine gesunde Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl die physische als auch die mentale Gesundheit der Mitarbeiter fördert.