Stuhlgang und Gesundheit: Forscher entdecken Zusammenhang mit Krankheiten wie Demenz
Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist möglicherweise ein wichtiger Indikator für unsere Gesundheit. Eine Studie von US-amerikanischen Forschern hat gezeigt, dass die Frequenz, mit der wir auf die Toilette gehen, Auswirkungen auf das Darmmikrobiom hat und mit Krankheiten wie chronischen Nierenerkrankungen oder Demenz in Verbindung gebracht werden kann.
Laut den Forschern ist eine Stuhlganghäufigkeit von ein- bis zweimal pro Tag optimal und weist auf einen gesunden Lebensstil hin. Wer unter Verstopfung leidet (seltener als dreimal wöchentlicher Stuhlgang), kann möglicherweise Giftstoffe im Darm ansammeln, die zu chronischen Krankheiten und Nierenproblemen führen. Durchfall hingegen könnte auf hohe Entzündungswerte im Blut und eingeschränkte Leberfunktion hinweisen.
Um einen gesunden Stuhlgang zu fördern, empfehlen die Forscher, ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, ausreichend Flüssigkeit zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Beitrag nur allgemeine Informationen enthält und keinen Ersatz für medizinische Beratung oder Behandlung darstellt. Bei individuellen Fragen oder gesundheitlichen Problemen sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.