Renovierung des Pfarrhauses in Westhofen: Neuer Wohnraum für Jugendliche

Das ehemalige Pfarrhaus in Schwerte-Westhofen befindet sich derzeit in einem umfangreichen Renovierungsprozess, der voraussichtlich im August abgeschlossen sein soll. Die Diakonie Mark-Ruhr leitet das Projekt, bei dem das Gebäude namens „Station West“ für eine Jugendwohngruppe umgebaut wird.

Im Zuge der Renovierungsarbeiten werden die Fenster erneuert, die Bäder saniert, die Heizungsanlage und die Elektronik modernisiert. Die Bewohner mussten währenddessen improvisieren, beispielsweise wurden temporäre Sanitärcontainer bereitgestellt.

Die „Station West“ kann insgesamt neun Jugendliche aufnehmen und wird von sieben Mitarbeitern des Schwerter Netzes betreut. Das Projekt existiert bereits seit 18 Jahren und hat in der Vergangenheit bereits zahlreichen Menschen eine Wohnmöglichkeit geboten.

Die Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde als Vermieter ist essenziell für das Gelingen des Projekts. Die Diakonie Mark-Ruhr und die Kirchengemeinde investieren rund 370.000 Euro in die Renovierung. Das Schwerter Architekturbüro „bornemann architekten“ übernimmt die Planung, Baugenehmigungen, Ausschreibungen und die Bauleitung.

Bisher wurden die Fenster erneuert, die Bäder saniert und die Heizungsanlage ausgetauscht. Als nächster Schritt sollen die Zimmer renoviert werden, sowie auch die Räumlichkeiten für die Mitarbeiter. Die ersten Zimmer wurden bereits neu gestaltet und der Rest soll folgen.

Insgesamt handelt es sich um ein bedeutendes Projekt, das dazu beiträgt den Bewohnern eine moderne und nachhaltige Wohnmöglichkeit anzubieten. Die Renovierungsarbeiten zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit von gemeinnützigen Organisationen und lokalen Gemeinden ist, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen.