EU-Vorreiter Deutschland und Frankreich bei klimafreundlicher Technik: China holt auf
Am 26. April 2024 wurde der Welttag des geistigen Eigentums begangen, der die Bedeutung von Innovationen und Patenten für die Wirtschaft und die Gesellschaft hervorhebt. An diesem Tag wurde bekannt, dass Deutschland und Frankreich in Europa führend bei der Anmeldung von Patenten für klimafreundliche Technologien sind. Laut dem Europäischen Patentamt und der Europäischen Investitionsbank stammen etwa 27% aller weltweiten Erfindungen in diesem Bereich aus Europa.
Besonders im Bereich der kohlenstoffarmen Energietechnologien, sauberen Mobilität und Alternativen zu Kunststoffen sind Europa, Japan, die USA und China die wichtigen Akteure. China konnte vor allem bei Solar- und Windkraftanlagen stark aufholen, wobei die Zahl der Patentanmeldungen aus der Volksrepublik im letzten Jahr verdoppelt wurde. Dies zeigt den weltweiten Trend zu nachhaltigen Innovationen und Technologien.
In Deutschland gab es laut dem Deutschen Patent- und Markenamt einen deutlichen Anstieg bei den Patentanmeldungen im Bereich erneuerbarer Energien. Insbesondere bei Solartechnik gab es einen Zuwachs von einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. China war dabei maßgeblich an diesem Anstieg beteiligt, was zeigt, dass das Land auch in diesem Bereich eine starke Innovationskraft besitzt.
Die Forschung und Entwicklung neuer Technologien wird immer wichtiger, um den Herausforderungen einer zuverlässigen und nachhaltigen Energieversorgung gerecht zu werden. Länder wie China, Deutschland, Dänemark und die USA verstärken daher ihre Bemühungen in diesem Bereich, um zukunftsweisende Technologien zu entwickeln und patentieren zu lassen.
Insgesamt zeigt der Welttag des geistigen Eigentums, wie wichtig Innovationen und Patente für die Entwicklung von sauberen und nachhaltigen Technologien sind. Europa und andere Länder stehen vor der Herausforderung, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und die Innovationen voranzutreiben.