Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen angegriffen: Mann in Kopenhagen festgenommen
Am Freitag wurde Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bei einem Auftritt im Zentrum von Kopenhagen angegriffen. Ein Mann wurde festgenommen, jedoch sind die genauen Hintergründe des Angriffs noch unklar. Glücklicherweise hat die Ministerpräsidentin laut Augenzeugen keine sichtbaren Verletzungen erlitten.
Der Vorfall löste eine Welle der Solidarität und Entsetzen aus. Politiker und andere Persönlichkeiten drückten Mette Frederiksen ihr Mitgefühl aus. EU-Ratspräsident Charles Michel verurteilte den Angriff als einen „feigen Akt der Aggression“, während der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen betonte, dass solche Ereignisse nicht repräsentativ für Dänemark seien.
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verurteilte die Tat ebenfalls und betonte, dass sie demokratische Werte verteidigen müsse. Sie wünschte Ministerpräsidentin Frederiksen Kraft und Mut in dieser schwierigen Situation.
Es ist wichtig, dass solche Angriffe auf gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Bevölkerung inakzeptabel sind. Jeder Mensch hat das Recht auf politische Meinungsäußerung und Sicherheit in einer demokratischen Gesellschaft.
Wir hoffen, dass die Hintergründe des Angriffs schnell aufgeklärt werden und Mette Frederiksen weiterhin ihre Arbeit als Ministerpräsidentin ohne Angst vor solchen Vorfällen fortsetzen kann. Unsere Gedanken sind bei ihr und ihrer Familie in dieser schweren Zeit.