WHO führt neue Terminologie für Atemwegserreger wie Corona ein
Die Debatte über die politische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen hält an, während die Weltgesundheitsorganisation WHO eine neue Terminologie für Atemwegserreger wie Corona einführt. Diese Entscheidung soll Verwirrung vermeiden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtern.
Die Diskussion über die Aufarbeitung der Corona-Politik erstreckt sich auch auf die Landesebene, wie jüngste Gespräche im rheinland-pfälzischen Landtag zeigen. Während die Grünen und die CDU eine Enquete-Kommission auf Bundesebene bevorzugen, fordert die AfD eine Aufarbeitung auf Landesebene. Die CSU hingegen lehnte eine politische Aufarbeitung der Maßnahmen ab und betonte die Rolle der Wissenschaft in der Aufarbeitung einer Pandemie.
Auch wirtschaftliche Auswirkungen der Pandemie werden sichtbar, insbesondere im Gastgewerbe. Trotz leichter Umsatzsteigerungen im Februar bleiben die Zahlen weit unter dem Vor-Corona-Niveau. Die Wiedereinführung des regulären Mehrwertsteuersatzes für Speisen in der Gastronomie könnte zu weiteren Herausforderungen für die Branche führen.
Die Entwicklung in Bezug auf die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zeigen, dass die Folgen der Krise noch lange spürbar sein werden. Es bleibt abzuwarten, wie die politischen Entscheidungsträger und die Gesellschaft insgesamt mit den Herausforderungen umgehen und welche Lehren aus der Pandemie gezogen werden. Der Corona-Ticker auf FOCUS Online bietet weiterhin aktuelle Informationen zu diesem Thema.