BVB-Profi Marius Wolf um 1,4 Millionen betrogen: Richter schlägt Einstellung des Verfahrens vor
Der BVB-Profi Marius Wolf steht im Mittelpunkt eines Betrugsprozesses, bei dem es um eine beträchtliche Summe von 1,4 Millionen Euro geht. Der Angeklagte, ein 41-jähriger Mann aus Bad Oeynhausen, soll den Fußballer zwischen 2017 und 2019 um dieses Geld betrogen haben. Es wird behauptet, dass Marius Wolf mit falschen Versprechungen in finanzielle Angelegenheiten gelockt wurde, obwohl der Angeklagte von Anfang an wusste, dass es keine Gewinne oder Rückzahlungen geben würde.
Es wird berichtet, dass der Angeklagte Marius Wolf Gewinne durch eine angebliche Beteiligung an einer türkischen Marketingfirma versprochen hat, die jedoch nie realisiert wurden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten insgesamt 17 Betrugstaten zwischen 2017 und 2019 vor, als Marius Wolf für Eintracht Frankfurt und Hannover 96 spielte. Das Geld soll an eine türkische Marketingfirma gegangen sein, die unter anderem eine geplante Werbekampagne mit dem brasilianischen Fußballstar Ronaldinho nicht umsetzen konnte.
Am Ende des ersten Verhandlungstages schlug das Gericht vor, das Verfahren gegen eine Geldauflage von 30.000 Euro vorzeitig einzustellen, da es schwierig sei zu beweisen, wo das Geld gelandet sei. Sollte dieser Vorschlag nicht angenommen werden, wird der Prozess am 18. Mai fortgesetzt. Es sei auch erwähnt, dass Marius Wolf im vergangenen Jahr bereits 180.000 Euro an die Deutsche Bank zahlen musste, da er für einen Freund gebürgt hatte.
Es bleibt abzuwarten, wie dieser Betrugsprozess weitergeht und ob Marius Wolf letztendlich eine Entschädigung erhalten wird. Es ist sicherlich eine schwierige Situation für den Profifußballer, der nun auch noch vor Gericht um sein Geld kämpfen muss. Wir werden die Entwicklungen in diesem Fall aufmerksam verfolgen und darüber berichten.