Einblick in den Doppelhaushalt 2024/2025 des Gesundheits- und Pflegeministeriums in Bayern
In Bayern werden wichtige Signale für die Bereiche Gesundheit, Pflege und Prävention gesetzt. Mit dem Doppelhaushalt 2024/2025 werden die Krankenhausfördersumme massiv aufgestockt und Investitionen im Bereich der Digitalisierung deutlich ausgebaut. Ministerin Gerlach betont, dass alle Menschen in Bayern die bestmögliche medizinische, pharmazeutische und pflegerische Versorgung erhalten sollen, unabhängig vom Wohnort.
Besonders hervorgehoben werden das Geburtshilfe-Förderprogramm, die Förderprogramme für Hebammen und das bayerische Landespflegegeld. Der Freistaat Bayern stellt für das Landespflegegeld ca. 445 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich wird die Krankenhausförderung massiv aufgestockt, um hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Auch kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum werden durch ein neues Förderprogramm unterstützt.
Die Digitalisierung wird massiv vorangetrieben, um Prozesse zu vereinfachen und das Leben der Menschen zu verbessern. Es werden 20 Millionen Euro in Modellvorhaben und Investitionen im Bereich der Digitalisierung von Gesundheit, Pflege und Prävention investiert. Außerdem wird die Schaffung und Modernisierung stationärer Pflegeplätze gefördert, um ausreichend Pflegekräfte zu gewinnen.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Prävention, am „Masterplan Prävention“ wird gearbeitet. Die Mittel für Präventionsprojekte, Frauengesundheit und die Umsetzung des Masterplans werden um gut eine Million Euro pro Jahr erhöht. Weiterhin werden Mittel für die gesundheitliche Klimaforschung und Suchtprävention bereitgestellt.
Der Bayerische Landtag stellt zusätzlich 8,9 Millionen Euro für 2024 für Projekte im Bereich Gesundheit, Pflege und Prävention zur Verfügung. Insgesamt wird in den Jahren 2024 und 2025 ein Gesamtvolumen von über 1,9 Milliarden Euro für diese Bereiche investiert, um Bewährtes fortzuführen und auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren.