Das menschliche Gehirn vs. computergesteuerte neuronale Netze: Warum das Gehirn überlegen ist und wie LSTM die Leistung von KI-Anwendungen verbessert
Das menschliche Gehirn ist dem computergesteuerten neuronalen Netzwerk in einem Punkt überlegen: Es kann erlerntes Wissen schneller und fokussierter anwenden. Dies liegt daran, dass wir neue Aspekte intuitiv erfassen und in neues Wissen übertragen können. Informatiker wie Sepp Hochreiter und Jürgen Schmidhuber haben bereits 1997 Rekurrente Neuronale Netzwerke (RNN) entwickelt, um computergesteuerte neuronale Netze effizienter und leistungsfähiger zu machen.
Die LSTM-Technik (Long Short-Term Memory) erweitert RNNs um ein eigenes Kurzzeitgedächtnis. Mit Hilfe von Eingangs-, Vergess- und Ausgangstoren sowie dem Zellinnern mit Verknüpfungslogik können KI-Anwendungen auf bereits Gelerntes zurückgreifen und die Inferenzergebnisse verbessern. KI-gesteuerte Sprachassistenten wie Siri und Alexa sowie Übersetzungssoftware wie Google Translate nutzen diese Technik.
Weitere Informationen zum Thema LSTM können auf Websites wie Numenta und Wikipedia gefunden werden. Videos erklären die LSTM-Technik ebenfalls ausführlich. LSTM ist eine wichtige Technik in der KI-Entwicklung und trägt dazu bei, die Leistungsfähigkeit von computergesteuerten neuronalen Netzen zu verbessern.