„Bramsche Demonstration gegen Rechtsextremismus: Alle wichtigen Infos im Überblick“
In den letzten Wochen haben sich Hunderttausende von Menschen in ganz Deutschland versammelt, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der AfD, die in Teilen als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Die jüngsten Enthüllungen beim „Potsdamer Treffen“ von AfD-Politikern, CDU-Mitgliedern, Neonazis und Unternehmern haben bei vielen Bürgern das Fass zum Überlaufen gebracht.
Auch in Bramsche wird es am kommenden Freitag eine Demonstration geben, die von Elke Dittert angemeldet wurde. Unterstützt wird die Kundgebung von „Demokratie leben in Bramsche“, der evangelischen Kirchengemeinde St. Martin, der katholischen Pfarrei St. Martinus, der Stadt Bramsche, dem Verein Amal und dem Jugendparlament.
Die Veranstaltung beginnt um 16:30 Uhr auf dem Kirchplatz und soll ca. eine halbe Stunde dauern. Verschiedene Redner werden erwartet, darunter der Bürgermeister von Bramsche, der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises und ein Vertreter des Amal-Vereins. Obwohl die Anmeldung für 500 Teilnehmer erfolgte, wird erwartet, dass möglicherweise bis zu 1000 Menschen an der Veranstaltung teilnehmen werden.
Die Polizei geht von einem friedlichen Verlauf der Demonstration aus und wird präsent sein, um für Sicherheit zu sorgen. Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe des Veranstaltungsortes auf dem Marktplatz, dem Zentrums-Parkplatz beim ehemaligen K+K-Markt sowie am Heinrich-Beerbom-Platz und bei den Stadtwerken. Unsere Redaktion wird vor Ort sein, um über die Veranstaltung zu berichten und Bilder zu veröffentlichen.
Es ist ermutigend zu sehen, wie sich so viele Menschen gegen Rechtsextremismus engagieren und für eine offene und demokratische Gesellschaft eintreten. Die Demonstration in Bramsche ist ein wichtiger Schritt, um ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Wir hoffen, dass die Veranstaltung friedlich und respektvoll verläuft und die Botschaft der Solidarität und Toleranz deutlich zum Ausdruck kommt.