Aktuelle Nachrichten aus Sachsen: Streik im ÖPNV, Razzien gegen Geldwäschenetzwerk, TSMC Ansiedlung und mehr
Der 21. Februar 2024 war ein ereignisreicher Tag in Sachsen. Von Streiks im ÖPNV über Razzien im Zusammenhang mit einem Geldwäsche-Netzwerk bis hin zur geplanten Reise des Staatskanzleichefs nach Taiwan – es gab viel zu berichten.
Der ÖPNV-Alltag in vielen Regionen Sachsens wurde durch einen Warnstreik lahmgelegt. Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten mehrerer Verkehrsbetriebe zu diesem Streik auf, um vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde am Freitag den Druck zu erhöhen. Die Forderung nach 22 Prozent mehr Lohn steht im Raum, während die Arbeitgeber zuletzt elf Prozent boten.
Ebenfalls in den Schlagzeilen waren die Razzien im Zusammenhang mit einem Geldwäsche-Netzwerk, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in Lettland und Malta stattfanden. Die Verdächtigen werden banden- und gewerbsmäßige Geldwäsche vorgeworfen, und es wurden Geschäftsunterlagen, Datenträger und Handys sichergestellt.
Auf politischer Ebene war die geplante Reise des Staatskanzleichefs nach Taiwan ein wichtiges Thema. Der taiwanesische Chiphersteller TSMC plant, seine Präsenz in Dresden zu verstärken, was Sachsens Position als führender europäischer Halbleiterstandort stärken würde.
Auch die Entwicklung im Tourismus-Sektor in Sachsen war bemerkenswert, da sich die Branche nach den Corona-Jahren zu erholen scheint. Insbesondere Dresden und Leipzig waren beliebte Reiseziele.
Weitere Themen, die in diesem Blogbeitrag angesprochen wurden, waren die Verringerung der Einsätze der ADAC-Rettungshubschrauber, die Festnahme eines europaweit gesuchten Straftäters und die bevorstehenden Bauarbeiten am Dresdner Hauptbahnhof.
Abgerundet wurde der Tag durch die sportlichen Ergebnisse, insbesondere in der zweiten Eishockeyliga.
Insgesamt war der 21. Februar 2024 ein bemerkenswerter Tag in Sachsen, der eine breite Palette von Themen und Ereignissen abdeckte.