Neues aus Sachsen: Norichdn off Säggssch und weitere regionale Schlagzeilen
Kürzlich hat der MDR SACHSEN in Anlehnung an den Tag der Muttersprache die „Norichdn off Säggssch“ präsentiert. Eine Woche lang wurden die wichtigsten Informationen des Tages in sächsischer Mundart präsentiert. Die Nachrichten wurden also nicht auf Hochdeutsch, sondern in „de Noicheln off Säggssch“ übermittelt.
Inhaltlich ging es unter anderem um Vermisstenfälle in Sachsen. Mit über 500 Vermisstenfällen jährlich und Tausenden von Anzeigen, die bei der Landeskriminalpolizei eingehen, ist Vermisstenarbeit eine tragische und regelmäßige Angelegenheit. Es wurde berichtet, dass die meisten Vermissten zwischen 10 und 17 Jahren alt und meist aus abenteuerlichen Gründen verschwunden sind. In den meisten Fällen tauchen die Vermissten nach einiger Zeit wieder auf.
Auch die Suche nach einer neuen Silberstadt-Königin in Freiberg wurde in den sächsischen Nachrichten thematisiert. Frauen, die in Freiberg geboren, dort leben oder studieren, hatten die Möglichkeit, sich für das Amt zu bewerben.
Des Weiteren wurden auch kriminelle Aktivitäten in Sachsen thematisiert. Ein deutscher Einbruchdieb musste sich vor dem Landgericht in Leipzig verantworten, da er in fünf Wohnungen und einer Arztpraxis eingebrochen war. Weitere Meldungen betrafen illegale Wolfstötungen in Sachsen.
Alles in allem wurde in dieser „Norichdn off Säggssch“-Woche eine Vielzahl von interessanten und aktuellen Themen in sächsischer Mundart präsentiert.
Was halten Sie von dieser Aktion? Würden Sie gerne öfter sächsische Nachrichten hören? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung dazu!