„Gesundheit und Klimaschutz: Lösungsansätze gegen Hitze in den Städten vorgestellt“
In den letzten Jahren ist uns allen bewusst geworden, dass der Klimawandel eines der größten Probleme unserer Zeit ist. Die steigenden Temperaturen sind nicht nur unangenehm, sondern stellen auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar. Besonders in den Städten, wo die Beton- und Asphaltflächen die Hitze speichern und zurückstrahlen, können die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark spürbar sein.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit Sitz in Hannover hat kürzlich Lösungsansätze vorgestellt, um die negativen Effekte der Flächenversiegelung in den Städten zu bekämpfen. Durchschnittlich sind in Deutschland 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen versiegelt, in einigen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern liegt dieser Wert noch höher. Dies führt dazu, dass die Städte sich noch stärker aufheizen und die Gesundheit der Bewohner gefährdet ist.
Die DUH fordert daher Maßnahmen von der Politik, um die Versiegelung von Flächen zu reduzieren und mehr Grünflächen in den Städten zu schaffen. Die Pressekonferenz mit konkreten Lösungsvorschlägen wurde gemeinsam mit dem GKV-Bündnis für Gesundheit durchgeführt, einer Initiative der gesetzlichen Krankenkassen.
Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft gemeinsam handeln, um die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen und die Städte lebenswerter zu machen. Denn nur durch eine nachhaltige Stadtplanung und den Schutz von Grünflächen können wir die Auswirkungen der steigenden Temperaturen abmildern und die Gesundheit der Menschen schützen.
Quelle:
– https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/flaechenversiegelung103.html