„Investition in die Zukunft: Daiichi Sankyo baut in Pfaffenhofen innovatives Forschungszentrum auf“
Das Pharma-Unternehmen Daiichi Sankyo plant, eine Milliarde Euro in seinen Produktions- und Entwicklungsstandort in Pfaffenhofen zu investieren, um ihn zu einem internationalen Innovationszentrum auszubauen. Dies ist eine bedeutende Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Pfaffenhofen und wird voraussichtlich auch viele Arbeitsplätze schaffen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach war persönlich vor Ort, um das neue Betriebsgebäude zu übergeben. Das Unternehmen plant, mithilfe modernster Krebstherapien, insbesondere der Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Technologie (ADC), neue Therapien gegen Brust-, Lungen- und Magenkrebs zu entwickeln und herzustellen.
Der Minister betonte zudem die Bedeutung von Daten für die Pharmaforschung und erwähnte Gesetze, die den Zulassungsprozess für neue Medikamente beschleunigen sollen. Weiterhin lobte er die Investitionstätigkeit der Pharmaindustrie in Deutschland und Europa.
Die Investition von Daiichi Sankyo in den Standort Pfaffenhofen ist ein Zeichen des Vertrauens in die Region. Das Unternehmen plant, das Werk bis 2030 auszubauen und weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Auch die Lokalpolitik unterstützt das Vorhaben, um Unternehmen und Arbeitsplätze anzuziehen.
Insgesamt ist die Investition von Daiichi Sankyo in Pfaffenhofen ein bedeutender Schritt für die pharmazeutische Industrie und den Standort Pfaffenhofen. Sie zeigt, dass die Region für innovative Projekte und Investitionen attraktiv ist und die Entwicklung neuer Krebstherapien vorantreibt.