Die Wiener Bäder setzen auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz – eine nachhaltige Lösung für die Umwelt!
Die Wiener Bäder sind auf dem besten Weg, zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energieversorgung umzusteigen. Mit insgesamt 17.000 m2 Solarflächen erzeugen sie jedes Jahr rund 8.000 Mw/H Energie, davon 7.000 Mw/H Wärme und 1.000 Mw/H Strom. Diese Menge entspricht dem Verbrauch von 900 Haushalten bei Wärme und 450 Haushalten bei Strom.
Besonders beeindruckend ist die größte Wärmeerzeugung im Schafbergbad mit 2.000 m² Gummisolarmatten. Aber auch die Installation der größten PV-Anlage mit knapp 300 m2 am Dach des Hallenbades Floridsdorf zeigt das Engagement der Wiener Bäder für erneuerbare Energien.
Zusätzlich zu den Solaranlagen setzt die Wiener Bäder auch auf energiesparende Maßnahmen wie Luft-Wasser-Wärmepumpen und Abdeckungen zur Minimierung des Wärmeverlustes bei den Becken. Diese Maßnahmen haben im Kongressbad in Ottakring schon zu beeindruckenden Einsparungen geführt: 98 % Fernwärme und 61 % Wasserverbrauch konnten eingespart werden, was rund 40 Tonnen CO₂ entspricht.
Es ist ermutigend zu sehen, dass öffentliche Einrichtungen wie die Wiener Bäder aktiv daran arbeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wir hoffen, dass weitere Städte und Organisationen diesem Beispiel folgen und sich verstärkt für erneuerbare Energien und Energieeffizienz einsetzen.