UWW fordert besonderen Blitzer für Werne: „Wir sind besorgt“ über Schwerlastverkehr
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Werne (UWW) hat kürzlich einen besonderen Antrag gestellt, der darauf abzielt, die Sicherheit im Verkehr rund um den Amazon-Standort in Werne zu verbessern. Konkret geht es um die Überwachung des Schwerlastverkehrs, der regelmäßig die Gewerbegebiete im Wahrbrink passiert. Die UWW befürchtet nämlich, dass dieser Verkehrszuwachs die nahegelegene Brücke und somit die Verkehrsinfrastruktur gefährdet. Aus diesem Grund fordert die UWW die Installierung eines speziellen Blitzers, der nicht die Geschwindigkeit, sondern das Gewicht der Fahrzeuge kontrolliert.
Der Antrag zur Prüfung dieses besonderen Blitzers wurde vor kurzem eingereicht und hat bereits die Diskussion in Werne entfacht. Die UWW sieht die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme, da der Schwerlastverkehr, insbesondere die Route am Südring als Abkürzung zwischen der Autobahnabfahrt der A1 Hamm/Bergkamen und den Gewerbegebieten im Wahrbrink nutzt. Fraktionschef Thomas Gremme äußerte sich besorgt über den zunehmenden Transitverkehr in Richtung Amazon und betonte die möglichen Risiken für die Brücke über die Horne, die eine Gewichtsbegrenzung von 30 Tonnen hat.
Die UWW ist sich der möglicherweise hohen Kosten einer solchen Installation bewusst, argumentiert aber, dass ein Neubau der Brücke noch teurer käme. Daher fordert die Fraktion die Stadt Werne auf, den Antrag sorgfältig zu prüfen und die Sicherheit im Verkehr ernst zu nehmen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung auf diesen Antrag reagieren wird und ob die Forderungen der UWW Gehör finden. Die Sicherheit im Verkehr ist ein wichtiges Thema, insbesondere wenn es um die Infrastruktur von Städten und Gemeinden geht. Wir werden die weitere Entwicklung in dieser Angelegenheit aufmerksam verfolgen.