Verstärkte Grenz- und Verkehrskontrollen während der Fußball-EM: Polizei erhöht Sicherheitsmaßnahmen
Die Fußball-Europameisterschaft bringt nicht nur Freude, sondern auch potenzielle Gefahren mit sich. Aus diesem Grund hat die Polizei angekündigt, ab morgen verstärkt die Grenzen zu überwachen und auch Alkohol- und Drogenkontrollen im ganzen Land durchzuführen. Diese Maßnahmen sollen bis zum Ende der EM aufrechterhalten werden.
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont, dass es zwar keine konkrete Bedrohungslage gibt, aber die Sicherheitsbehörden dennoch wachsam sind. Die Kontrollen an der Grenze zu Dänemark wurden bereits vorbereitet und sollen morgen starten. Das Technische Hilfswerk unterstützt die Bundespolizei dabei, die Kontrollstellen direkt an der Grenzlinie einzurichten.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die verstärkten Kontrollen nur während der EM durchgeführt werden. Normalerweise überwacht die Bundespolizei sporadisch bis zu 30 Kilometer ins Landesinnere. Ziel ist es, frühzeitig Eindringlinge und potenzielle Bedrohungen zu erkennen. Am Ende der EM, ab dem 19. Juli, sollen die Kontrollen wieder zurückgefahren werden.
Darüber hinaus plant die Polizei in der Woche vom 17. bis 23. Juni vermehrte Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr. Besonders bei Großveranstaltungen wie Public Viewings werden die Beamten darauf achten, dass niemand unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Steuer sitzt. Verkehrsunfälle unter diesen Umständen sind besonders schwerwiegend, daher ist die Prävention in diesem Bereich besonders wichtig.
Insgesamt sollen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit während der Fußball-Europameisterschaft beitragen. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich verantwortungsbewusst zu verhalten und die Anweisungen der Polizei zu befolgen. Nur so kann ein reibungsloser und sicherer Verlauf der EM gewährleistet werden.