„Insgesamt nur noch zehn geschlossene Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen – 500 Arbeitsplätze bleiben erhalten“
Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof steht vor einem Neustart, nachdem sechs Filialen doch nicht geschlossen werden müssen. Ursprünglich sollten 16 Filialen aufgrund der Insolvenz dichtgemacht werden, jedoch konnten einige Standorte durch nachträgliche Angebote der Vermieter gerettet werden. Dies bedeutet, dass rund 500 Arbeitsplätze erhalten bleiben und insgesamt werden 82 Filialen weitergeführt.
Der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus und das Galeria-Management haben gemeinsam hart gearbeitet, um tragfähige Lösungen zu finden. Dies zeigt sich nun in dem plötzlichen Wandel und der Rettung der sechs Filialen in Berlin-Spandau, Köln, Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg.
Insgesamt werden durch die Insolvenz etwa 900 Stellen wegfallen, aber rund 11.900 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Die Gläubiger haben dem Sanierungsplan zugestimmt und neue Eigentümer stehen bereits bereit, um die Warenhauskette zu übernehmen.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie für die Innenstädte, ist es eine gute Nachricht, dass die Filialen gerettet werden konnten. Dies zeigt, dass mit Engagement und Zusammenarbeit positive Lösungen gefunden werden können.
Der Neustart mit 82 Filialen stellt einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof dar. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Stabilisierung und Weiterführung des Unternehmens.