Bericht über die Reise von Hanna und Sven Linnemann zum Champions-League-Finale in London
Die Geschichte von Hanna und Sven Linnemann ist eine, die Mut und Abenteuerlust zeigt. Ohne Tickets, ohne Koffer und ohne Hotelzimmer machten sie sich auf den Weg zum Champions-League-Finale in London, um ihren Lieblingsverein Borussia Dortmund zu unterstützen. Das Spiel verfolgten sie schließlich gemeinsam mit tausenden von anderen Fans im Hyde Park auf einer großen Video-Leinwand.
Die Atmosphäre war beeindruckend, aber auch angespannt. Als der vermeintliche Anschlusstreffer durch Niclas Füllkrug fiel, herrschte kurzzeitig Euphorie – die sich jedoch schnell wieder in Enttäuschung verwandelte, als das Tor aufgrund einer Abseitsstellung nicht zählte.
Nach dem Spiel machten sich die Linnemanns direkt auf den Rückweg, verbrachten acht Stunden am Flughafen und waren am Ende mehr erleichtert, dass sie endlich nach Hause konnten, als frustriert über das Ergebnis. Trotz allem bereuten sie ihre spontane Entscheidung nicht und waren froh, diese einmalige Gelegenheit erlebt zu haben.
Die Geschichte von Hanna und Sven Linnemann zeigt, dass es manchmal die spontanen und ungewöhnlichen Entscheidungen sind, die zu den besten Erlebnissen führen. Egal, ob das Ergebnis des Spiels enttäuschend war – die Erinnerungen und Erfahrungen, die sie auf dieser Reise gesammelt haben, sind unbezahlbar. Es ist diese Hingabe und Leidenschaft für den Sport, die Menschen wie die Linnemanns dazu bringt, alles für ihr Team zu geben und unvergessliche Abenteuer zu erleben.