Großdemonstration in Köln gegen Rechtsextremismus: Künstler, Redner und Bands setzen ein Zeichen der Vielfalt
Die Demonstration des Kölner Bündnisses „Arsch Huh“ gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt fand mit zahlreichen Künstlern und Rednern statt. Unter anderem traten die Bands Höhner und Paveier, der Kabarettist Wilfried Schmickler und die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Yasmin Fahimi auf. In ihren Reden betonten sie die Bedeutung des Grundgesetzes und die Wichtigkeit der Vielfalt in Deutschland.
Die Demonstration verlief friedlich, aber die Forderungen auf den Plakaten waren klar: Ein Verbot der AfD wurde gefordert. Der Veranstalter betonte in seinem Aufruf die Bedrohung durch rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien für die demokratischen Grundrechte in Europa.
Ein besonderes Highlight war die eigene „Arsch Huh“-Band, die kölsche Lieder spielte, da einige Bands aus bestimmten Gründen nicht dabei sein konnten. Die Teilnehmerzahl bei dieser Demonstration war mit 10.000 Personen nicht so hoch wie bei der vorherigen Veranstaltung im Januar, bei der 70.000 Demonstranten teilgenommen hatten.
Ein wichtiger Punkt bei dieser Demonstration war die Beteiligung des Vereins „Mehr Demokratie“, der bundesweit an ähnlichen Veranstaltungen teilnimmt. Insgesamt waren 160 Demonstrationen in ganz Deutschland geplant.
Die Worte von Yasmin Fahimi und den anderen Rednern rufen dazu auf, sich aktiv für Demokratie, Vielfalt und gegen Extremismus einzusetzen. Die Veranstaltung wurde auch in Radio und Fernsehen übertragen und erhielt somit eine breite Öffentlichkeit.
Quellen für diesen Beitrag waren Reporter vor Ort, der Verein Arsch huh e.V. und die Initiative „Köln stellt sich quer“. Die Demonstration des Kölner Bündnisses „Arsch Huh“ war ein deutliches Zeichen für Toleranz, Vielfalt und gegen Extremismus in unserer Gesellschaft.