Russland bringt China als Friedensvermittler ins Spiel im Ukraine-Konflikt
Die Debatte um den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen Ziele in Russland nimmt an Fahrt auf. US-Außenminister Antony Blinken hat bei einem Besuch in Moldau Flexibilität in dieser Frage angedeutet. Während er betonte, dass die USA weiterhin die Ukraine mit der notwendigen Ausrüstung unterstützen werden, wurde auch diskutiert, ob der Einsatz von US-Waffen auf russischem Boden erlaubt werden sollte.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg haben sich bereits für eine Aufhebung bestehender Beschränkungen ausgesprochen. Die Diskussion darüber wird auch beim Treffen der Nato-Außenminister in Prag eine zentrale Rolle spielen.
Deutschland bleibt in dieser Frage vorerst zurückhaltend, während die Ukraine optimistisch auf den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz blickt. Auch China wird als möglicher Friedensvermittler im Ukraine-Krieg ins Spiel gebracht.
Russland hat vorgeschlagen, dass China eine Friedenskonferenz ausrichten könnte, an der Russland und die Ukraine teilnehmen würden. Beide Länder haben ihre Zusammenarbeit im Zuge des Ukraine-Konflikts weiter ausgebaut.
Die Debatte um den Einsatz westlicher Waffen und die Suche nach einer friedlichen Lösung im Ukraine-Krieg sind also weiterhin im Fokus der internationalen Politik. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob es zu einer Einigung auf einen Friedensplan kommen wird.