Zerstörung durch Windhose: Kirchendach in Hagen abgerissen
Am Mittwochnachmittag hat eine Windhose in Hagen ein Kirchendach abgedeckt und für Chaos gesorgt. Die Feuerwehr musste zu einem Großeinsatz ausrücken, da es den Anschein eines Tornados gab.
Das Unwetter begann gegen 16 Uhr und dauerte nur etwa zehn Minuten, richtete aber erhebliche Schäden an. Mit Windgeschwindigkeiten von 116 km/h fegte die Windhose durch die Stadtteile Berchum, Emst und die Innenstadt. Zeugen beschrieben ein heftiges Wirbelwindereignis, ähnlich einem Tornado.
Bäume wurden entwurzelt, Autos beschädigt und Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Besonders schwer traf es die Pfarrkirche St. Elisabeth, deren Kirchendach komplett abgedeckt wurde. Die Kirchturmspitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geworfen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prüft nun, ob es sich tatsächlich um einen Tornado gehandelt hat. Die Daten werden ausgewertet, um die genaue Ursache des Unwetters zu klären.
Solche Naturereignisse zeigen uns immer wieder, wie machtlos wir Menschen der Naturgewalten gegenüberstehen können. Es ist wichtig, sich auf solche Ereignisse vorzubereiten und die Sicherheit an oberste Stelle zu setzen.
Wir hoffen, dass die Aufräumarbeiten zügig vonstattengehen und die Gemeinde sich schnell von den Folgen des Unwetters erholen kann.