Einsatzkräfte aus Sachsen und Thüringen unterstützen Hochwassergebiete
Die aktuellen Hochwasserlagen in Teilen Deutschlands erfordern einen gemeinsamen Einsatz der Rettungskräfte aus verschiedenen Regionen. In den Hochwassergebieten im Südwesten Deutschlands erhalten die Einsatzkräfte Unterstützung aus Sachsen und Thüringen. Das Technische Hilfswerk hat rund 40 Freiwillige aus Mitteldeutschland nach Rheinland-Pfalz entsandt, um dort beim Abpumpen von Wasser zu helfen.
Die sächsischen Helfer stammen aus den Ortsverbänden Aue-Schwarzenberg, Bautzen und Plauen sowie Kamenz. Die thüringischen Helfer sind vom THW Rudolstadt/Saalfeld. Auch das THW in Sachsen-Anhalt steht bereit, um im Saarland Unterstützung zu leisten.
Die Hochwassersituation zeigt langsam eine leichte Entspannung, da das Wasser langsam zurückgeht. Die Aufräumarbeiten haben begonnen, jedoch ist das genaue Ausmaß der Schäden noch unklar. Es wird noch Wochen dauern, bis eine verlässliche Schadenssumme genannt werden kann.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Hilfsorganisationen zusammenarbeiten und ihr Bestes geben, um den Betroffenen in den Hochwassergebieten zur Seite zu stehen. Durch solche Solidarität und Einsatzbereitschaft wird den Menschen in den betroffenen Regionen Hoffnung und Unterstützung in dieser schwierigen Zeit gegeben.