Radverkehr auf dem Heiligen Weg: Ungewisse Zukunft und Forderung nach sicheren Lösungen
Der Heilige Weg in Dortmund war lange Zeit eine Baustelle, und auch für Radfahrerinnen und Radfahrer stellt er immer noch eine Herausforderung dar. Nach Abschluss der Bauarbeiten gibt es nur ein Provisorium für den Radverkehr, und die Frage ist, wie lange noch. Die alten Radspuren auf dem Heiligen Weg sind verschwunden, da sie nicht mehr den geltenden Regeln entsprachen. Eine endgültige Lösung für den neuen Radverkehr steht noch aus.
In einer Sitzung des Ausschusses für Mobilität wurde deutlich, dass der Heilige Weg eine wichtige Rolle bei der geplanten Ring-Buslinie rund um die Innenstadt spielen soll. Dies könnte darauf hindeuten, dass über die Einrichtung einer kombinierten Rad- und Busspur nachgedacht wird. Die Grünen im Rat fordern jedoch eine schnelle und sichere Lösung für den Radverkehr auf dem Heiligen Weg, unabhängig von der Einrichtung der Busspur.
Es bleibt abzuwarten, wie die Planungen für die Ring-Buslinie und die Neumarkierung des Heiligen Wegs weitergehen werden. Eine sichere Radinfrastruktur ist jedoch unerlässlich, besonders wenn Dortmund sich zur Fahrradstadt entwickeln will. Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden schnell handeln, um die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem Heiligen Weg zu gewährleisten.