Öffentlichkeitsfahndung: Phantombild nach versuchtem Tötungsdelikt im Klinikum Mitte in Dortmund
Ein brutaler Vorfall erschütterte im März dieses Jahres das Klinikum Mitte in Dortmund. Ein Einbrecher attackierte eine Mitarbeiterin und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Die Polizei in Dortmund hat daraufhin ein Phantombild des Tatverdächtigen veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des versuchten Tötungsdelikts.
Der Vorfall ereignete sich am 8. März 2024 in den Kellerräumen des Pathologie-Gebäudes des Klinikums. Die Mitarbeiterin wollte dort Reinigungsarbeiten durchführen, als sie auf zwei unbekannte Männer stieß, die versuchten, einen Spind aufzubrechen. Einer der Männer griff die Frau an und würgte sie so stark, dass sie das Bewusstsein verlor. Die Täter flüchteten daraufhin vom Tatort.
Ein anderer Mitarbeiter entdeckte die schwer verletzte Frau und alarmierte die Rettungskräfte. Die Kriminalpolizei sucht nun dringend nach Zeugen, die vor oder nach dem Vorfall Verdächtiges beobachtet haben könnten. Insbesondere bittet die Polizei um Hinweise zu zwei jungen Männern, die auf dem Klinikgelände oder in der Umgebung gesehen wurden und der beschriebenen Personenbeschreibung entsprechen.
Die Personenbeschreibung der Täter ist detailliert: Der erste Angreifer wird als 15 bis 20 Jahre alt, mindestens 1,85 Meter groß und auffällig dick beschrieben. Er hat ein rundes, freundliches Gesicht sowie breite und volle Lippen. Der zweite Täter ist bis zu 1,85 Meter groß, hat eine normale Figur und ebenfalls ein freundliches Gesicht.
Die Polizei hofft, dass die Veröffentlichung des Phantombildes und der detaillierten Beschreibung der Täter zu neuen Hinweisen aus der Bevölkerung führen wird. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0231/132 7441 an die Kriminalwache wenden und ihre Hinweise mitteilen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Täter schnell gefasst werden und die betroffene Mitarbeiterin sich von dem schockierenden Vorfall erholen kann. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kliniken und anderen Einrichtungen müssen unbedingt gewährleistet sein.