Tipps zur Selbstrettung: Was tun, wenn man in einen Fluss oder Kanal fällt?
In einem Blogbeitrag zum Thema „Was tun, wenn man in einen Fluss oder Kanal fällt?“, wird die dramatische Situation beschrieben, in der ein Mann in die Emscher gefallen ist und immer noch vermisst wird. Die Hoffnung, ihn lebend zu finden, schwindet von Tag zu Tag. Aus diesem Anlass werden Sicherheitstipps der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) vorgestellt, um im Notfall das Leben zu retten.
Die DLRG empfiehlt, sich bei einem Sturz ins Wasser nicht gegen die Strömung anzuschwimmen. Stattdessen sollte man sich treiben lassen und schräg zum Ufer schwimmen, um die größten Überlebenschancen zu haben. Wenn die Kräfte nachlassen, ist es ratsam, sich auf den Rücken zu legen und mit den Füßen voran zu treiben, um Erschöpfung zu vermeiden.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Wirbeln im Wasser, die durch Einbauten wie Brückenpfeiler, Felsen oder Bäume entstehen können. Es wird zwischen nicht-gründigen und gründigen Wirbeln unterschieden, wobei letztere lebensbedrohlich sein können. Die DLRG empfiehlt, sich seitwärts wegzutauchen, um sich aus einem gründigen Wirbel zu befreien.
Im Notfall ist es entscheidend, den Notruf 112 anzurufen und den genauen Unfallort sowie relevante Informationen klar und präzise zu übermitteln. Der eigene Schutz sollte dabei stets im Vordergrund stehen, um keine weiteren Personen in Gefahr zu bringen.
Abschließend wird betont, dass der Umgang mit solchen Notfällen entscheidend ist und dass die richtigen Maßnahmen Leben retten können. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und angemessen zu handeln, um sich selbst und anderen in Notsituationen zu helfen.