Kampf um das Zuhause: Heseper Anwohner kämpfen gegen Zwangsumsiedlung
Der Dinglingsweg in Bramsche – ein Ort, der für Isabell Rummeling, Achim Pörschke, Jürgen Droste und Hermann Grevemeyer zu einem Ort voller Sorgen und Ungewissheit geworden ist. Was als Idylle begann, endete in einem Albtraum, als sie die Nachricht erhielten, dass ihr Grundstück aufgrund der Erweiterung der Bahn-Befüllanlage aufgegeben werden sollte.
Isabell und Achim hatten das Haus am Dinglingsweg vor einem Jahr gekauft und hatten viel Zeit, Arbeit und Herzblut investiert, um es zu ihrem kleinen Paradies zu machen. Doch nun stehen sie vor der Frage, wie es weitergehen soll, da sie immer noch kein Kaufangebot erhalten haben. Die Ungewissheit darüber, wie viel sie für ein neues Zuhause investieren können, belastet sie enorm.
Jürgen Droste und Hermann Grevemeyer sind ebenfalls von den Plänen betroffen und müssen Teile ihrer Grundstücke abgeben. Der Verlust an Natur und wertvollen Bäumen schmerzt sie genauso wie die Tatsache, dass ihr Lebenswerk beeinträchtigt wird.
Die Herangehensweise der Bundeswehr und die mangelnde Empathie im Umgang mit den Betroffenen hat zu Enttäuschung und Wut geführt. Im Stadtrats-Ausschuss wurde der Bundeswehr-Vertreter für seinen Vortrag gedankt, ohne auf die Auswirkungen für die Menschen vor Ort einzugehen. Dies sorgt für zusätzlichen Frust bei den Betroffenen.
Die Zukunft am Dinglingsweg ist ungewiss. Die Betroffenen warten auf Kaufangebote und hoffen, dass sie nicht enteignet werden. Die Sorge um ihre Existenz und ihr Zuhause ist allgegenwärtig.
Es bleibt zu hoffen, dass für Isabell Rummeling, Achim Pörschke, Jürgen Droste und Hermann Grevemeyer eine Lösung gefunden werden kann, die es ihnen ermöglicht, in ihrem geliebten Zuhause am Dinglingsweg zu bleiben und ihren Lebensabend dort zu verbringen.