Erdbeben erschüttert Region um New York: Keine Schäden gemeldet
Ein Erdbeben in der Region rund um die Millionenmetropole New York hat die Bewohner in Aufregung versetzt. Nach Angaben der zuständigen US-Behörde hatte das Beben eine Stärke von 4,8 und ereignete sich in einer Tiefe von 4,7 Kilometern in der Nähe des Ortes Lebanon im Bundesstaat New Jersey. Glücklicherweise gab es keine Berichte über größere Schäden oder Verletzte.
Die Gouverneurin des Bundesstaates New York, Kathy Hochul, bezeichnete das Erdbeben als eines der größten an der Ostküste in 100 Jahren. Die Behörden nahmen die Überprüfung von Infrastruktur und die Suche nach Schäden ernst. Verschiedene Flughäfen legten vorübergehend Start- und Landestopps ein, um mögliche Schäden an Start- und Landebahnen zu überprüfen. Tunnel und Zugstrecken wurden teilweise geschlossen, und die Menschen in der Region wurden per Handywarnung über mögliche Nachbeben informiert.
US-Präsident Joe Biden und New Yorks Bürgermeister Eric Adams wurden über das Erdbeben informiert. Es gab jedoch keine Berichte über weitreichende Schäden. Zahlreiche Schulen und Kindergärten gaben Entwarnungen heraus, da keine größeren Schäden gemeldet wurden. Selbst im UN-Hauptquartier in Manhattan war das Beben zu spüren, während der Sicherheitsrat über den Konflikt im Nahen Osten diskutierte.
Trotz der Aufregung und des Schrecks, den das Erdbeben verursacht hat, scheint New York City und die umliegende Region mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Das Empire State Building kommentierte via Twitter gelassen: „Mir geht’s gut“. Hoffen wir, dass es keine weiteren Erdbeben geben wird und die Bewohner sich bald wieder sicher fühlen können.