Gesundheitsgefahr: Wichtige Hinweise zur Nutzung von Backpapier und Silikonmatten
Backpapier ist für viele Menschen eine unverzichtbare Hilfe in der Küche. Dank des Backpapiers spart man sich das ständige Reinigen des Backblechs und kann Tiefkühlprodukte schnell und unkompliziert zubereiten. Doch beim Gebrauch von Backpapier gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um die Gesundheit nicht zu gefährden.
Laut Herstellerhinweisen kann Backpapier in der Regel bis zu sechsmal wiederverwendet werden, abhängig vom Verschmutzungsgrad, der Backdauer und vor allem der Temperatur. Das Backpapier sollte nicht über 220 Grad Celsius erhitzt werden, da es sonst braun und brüchig werden kann. Gesundheitsschädliche Stoffe könnten dann auf die Lebensmittel übergehen. Es ist ratsam, das Backpapier nicht schon während des Vorheizens im Ofen zu verwenden.
Auch Silikonmatten oder Teflon-beschichtete Backfolien werden häufig anstelle von Backpapier verwendet. Silikonmatten können meist bis zu 270 Grad erhitzt werden und sind wiederverwendbar. Es ist jedoch wichtig auf die Verwendung von Teflon zu achten, da dieses das umwelt- und gesundheitsschädliche PFAS enthalten kann, das als krebserregend gilt. Die EU prüft derzeit ein mögliches Verbot dieser Chemikalie.
Es ist also ratsam, beim Gebrauch von Backpapier und alternativen Materialien Vorsicht walten zu lassen und die Herstellerhinweise und Temperaturempfehlungen zu beachten. So können gesundheitliche Risiken vermieden werden. In der Küche sollten wir nicht nur auf den Geschmack unserer Speisen achten, sondern auch darauf, wie wir sie zubereiten, um unsere Gesundheit zu schützen.
Wenn Sie noch weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Backpapier haben, teilen Sie sie gerne in den Kommentaren mit!